Premium - Partner









Medien - Partner


Partner

Emsland Rolli Baskets mit Sieg und Niederlage

13.01.2016 - von Andrea Hoppe

 


Sieg und Niederlage gab es für die Emsland Rolli Baskets in der Rollstuhlbasketball-Regionalliga in Hannover. Sie verloren gegen Gastgeber United II 45:56, setzten sich aber gegen SV Adelby 47:43 durch. Mit 6:4 Punkten belegen sie den vierten Tabellenplatz.

Gegen die starke Reserve von Hannover United, in der mehrere ehemalige Akteure der Ersten mitwirkten, verlief das erste Viertel noch ausgeglichen. Dann nutzte das eingespielte Team auch seine konditionellen Vorteile. Es führte zur Pause deutlich mit 33:19. Doch die Rollis, die auch ihren jungen Spielern regelmäßige Einsatzzeiten geben, kamen im dritten Viertel noch einmal heran. Doch den Erfolg der Landeshauptstädter konnten sie nicht gefährden.

Gegen Adelby behauptete sich die Mannschaft von Jens Schürmann 47:34. Karsten Borchert erzielte 21 Punkte. Die Emsländer begonnen stark. Zur Pause lagen sie mit 29:23 vorn. Nach einigen Umstellungen kamen die Schleswig-Holsteiner etwas auf. Dennoch zeigte sich Schürmann zufrieden: „Es klappt mit unseren jungen Spielern schon ordentlich.“

Im dritten Spiel schlug Hannover Adely 91:18.

Am kommenden Samstag treffen die Emsland Rolli Baskets in Hamburg zum Einen auf die Damen Natio, die sich auf die Paralympics vorbereiten und zum Anderen auf die SG Rostock/ Stralsund 1. Im Hinspiel konnte die Damen Natio bereits auf heimischem Parkett besiegt werden, allerdings trat die Mannschaft mit dezimiertem Kader an, so dass der Rolli- Express alles Abrufen muss, um zwei Punkte für das eigene Konto einzufahren.

Als stark einzuschätzen gilt, durch die Zusammenlegung, auch die SG Rostock/ Stralsund, die sich in der Tabelle als unmittelbarer Verfolger nur einen Platz hinter der Schürmann- Truppe plaziert hat.

 

Für die Emsland Rolli Baskets punkteten, wie folgt: Kartsen Borchert 35, Jens Schürmann 25, Marco Schürmann 14, Christian Tasche 8,  Thomas Hilmes 4, Andrea Hoppe 4, Günter Hömmeke 2, Thomas Rolfers

 

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung, vom 13.01.2016

Zurück zur Übersicht